Kurzporträt

Die zwei- bis dreizügige Albert-Schweitzer-Schule ist eine der drei Innenstadtschulen der Stadt Ibbenbüren. Seit 2004 ist die Schule eine offene Ganztagsschule.

Die Schule engagiert sich mit verschiedenen Ernährungs- und Bewegungsangeboten für eine gesunde Schule, verfügt seit 2008 über eine Schülerbücherei, legt viel Wert auf eine gezielte Medienerziehung und fördert die Schüler im künstlerisch-musischen Bereich. 

Viele Bausteine, wie Projektwochen, Schulfeste,         St. Martinsfest, Sportfeste, Klassenfahrten, Kinderparlament, Streitschlichterprogramm, Teilnahme an Wettbewerben, „Kreis Steinfurt sieht gelb“ u.a. bereichern das Schulleben und gestalten es bunt und vielfältig. 

Unser Kollegium umfasst 13 Lehrkräfte, eine Sozialpädagogin, einen Lehramtsanwärter, eine Sonderpädagogin, die beratend der Schule zur Seite steht und zwei Bundesfreiwillige.

Die zwei Modelle des Betreuungsangebots ermöglichen den Eltern im Zuge der Schule 8-1 eine Betreuung ihrer Kinder bis 13.00 Uhr oder in Form der Offenen Ganztagsschule bis 16.30 Uhr. Das zweite Modell beinhaltet das Mittagessen, die Hausaufgabenbetreuung und AG – Angebote. Derzeit nehmen ca. 150 Kinder die Angebote wahr. 

Hinsichtlich der Heterogenität unserer Schülerschaft erarbeitete das Kollegium ein Förderkonzept mit dem Ziel, die individuelle Förderung zu verbessern, um allen Kindern ein erfolgreiches Lernen zu ermöglichen. 

Uns ist es wichtig, den Schülern Anregungen und Hilfestellungen zu geben, damit sie eigene Lernwege finden, motiviert sind und mit Freude lernen. Wir wollen jeden Schüler individuell und ganzheitlich fördern und fordern. Diese Grundsätze sind Basis des Förderkonzepts der Albert-Schweitzer-Schule. Es geht darum, die Kinder zu ermutigen, indem ihre Stärken gestärkt und Schwächen als Chance zum Lernzuwachs genutzt werden.  Daher sind wir eine Schule, in der durch offene Unterrichtsformen und gezielten Medieneinsatz die Schüler zur Selbstständigkeit, Eigenverantwortung und Teamfähigkeit erzogen werden.

Vielfalt in Unterricht und Schulleben orientiert sich an den Unterschiedlichkeiten und Besonderheiten in den individuellen Stärken, Begabungen, Lernwegen, Lernausgangslagen sowie Entwicklungsbeeinträchtigungen und Lernschwierigkeiten mit dem Ziel, dass alle Kinder selbstwirksam lernen, ihre Potenziale entfalten und ihre Lernentwicklung gestalten. Die besondere Situation unserer Schule als Innenstadtschule mit vergleichsweise starker Fluktuation innerhalb der Klassenverbände und die multikulturelle Zusammensetzung von Schüler- und Elternschaft lassen diesen Bereich zu einem zentralen Thema der pädagogischen Arbeit werden.

Projekte zur Förderung von Selbstwert und Kooperationsfähigkeit und Kontakt- und Konfliktverhalten bilden weitere Bausteine unserer pädagogischen Arbeit. 

Die Beratung in den Grundschulen („BiG“) ist in Kooperation mit außerschulischen Partnern ins Leben gerufen worden. An der Albert-Schweitzer-Schule wurde das Modellprojekt „Frühwarnsystem“ mit der Evangelischen Jugendhilfe eingerichtet. Seit Oktober 2016 dürfen wir im Zuge der Kooperation mit ausgebildeten Therapiehunden arbeiten.

Seit 2016 sind wir eine zertifizierte SchuB-Schule. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Bewegung, Spiel und Sport in Verbindung mit dem Lernen weiter zu entwickeln und langfristig zu etablieren. 

Besonders wichtig ist uns die Zusammenarbeit mit den Eltern unserer Schülerinnen und Schüler. Ein gut aufgestellter Förderverein trägt wesentlich zum Gelingen des Schullebens an der ASS bei.

Die Gestaltung des Übergangs von der Kindertagesstätte zur Grundschule in Kooperation mit den beteiligten Einrichtungen ist uns ein wichtiges Anliegen. Wir möchten allen Kindern einen erfolgreichen Start in die Schule ermöglichen und jedes Kind individuell wahrnehmen und fördern. Seit 2014 führen wir in Kooperation mit dem Tobias - Bewegungskindergarten ein Matheprojekt durch.

Die Kooperationen mit weiterführenden Schulen bestimmen ebenfalls das Schulleben an der Albert – Schweitzer - Schule. In dem Projekt „Phänoomexx“ arbeiten Schüler unserer Schule in einem Schülerlabor, in dem verschiedene Experimente an Stationen durchgeführt werden. 

Die Schule führt seit 2011 gemeinsam mit der Bürgerstiftung Tecklenburger Land und dem Sozialdienst katholischer Frauen das Präventionsprojekt „Wie für Kinder“ durch. Es soll Kinder aus belasteten Familien in der Einrichtung fördern und unterstützen. Ehrenamtliche Helfer, oder auch Coaches genannt kommen stundenweise zu uns in die Schule und unterstützen einzelne Kinder während des Unterrichts. Die Eltern möglicher Patenkinder werden im Vorfeld von den Lehrern angesprochen und näher über die Art der Begleitung informiert. Es soll Kinder aus belasteten Familien in der Einrichtung fördern und unterstützen. 

Die Sportvereine in Ibbenbüren organisieren regelmäßige Schnuppertrainings. 

Je nach Interessenlage und Beziehung der Übungsleiter*innen zu unserer Schule resultieren daraus besondere Angebote für die Schülerinnen und Schüler der Albert-Schweitzer-Schule.

Die Nutzung außerschulischer Angebote (Stadtbücherei, Eisbahn, Bürgerhaus, Jugendkunstschule, DRK, Landfrauen, Naturzoo Rheine…) bereichern unsere tägliche Arbeit.

Uns ist es wichtig, die bestehenden Kooperationen mit außerschulischen Partnern und Institutionen möglichst vielfältig zu nutzen, weiterzuführen und neue Vernetzungen anzustreben. 

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